Der Bund hat den Weg für den Weiterbau der A44 zwischen Ratingen und Heiligenhaus freigemacht. Damit rückt die Fertigstellung eines Projekts näher, das seit Jahrzehnten die regionale Verkehrspolitik beschäftigt und für viele Bürgerinnen und Bürger im Kreis Mettmann von großer Bedeutung ist.

Als UWG-ME begrüßen wir diesen Fortschritt ausdrücklich – nicht, weil wir jede neue Autobahn automatisch befürworten, sondern weil der Lückenschluss der A44 seit Jahren eine konkrete Entlastung für die Menschen vor Ort verspricht:
- Weniger Durchgangsverkehr in unseren Dörfern und Städten
- Mehr Sicherheit auf Ortsstraßen
- Bessere Anbindung für Pendlerinnen und Pendler
- Entlastung der B 227 und B 7
- Perspektiven für lokale Unternehmen, die auf verlässliche Infrastruktur angewiesen sind
Gleichzeitig bleibt für uns klar: Der Weiterbau darf nicht zu Lasten von Natur und Lebensqualität gehen. Wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass Ausgleichsflächen konsequent umgesetzt werden, Lärmschutzmaßnahmen frühzeitig geplant werden und die Bürgerinnen und Bürger transparent informiert werden.
Der A44-Lückenschluss ist ein Großprojekt, das unsere Region verändern wird. Wir werden diesen Prozess konstruktiv begleiten und darauf achten, dass die Interessen der Menschen im Kreis Mettmann im Mittelpunkt stehen.